laudieren

… zum Lob seiner herrlichen Gnade… (Epheser 1,6)

Als Antwort auf Gottes Wirken will ich wie die Prophetin Mirjam tanzen, musizieren, Gottes herrliche Taten verkündigen und wie sie andere darin anleiten, sie mit hinein nehmen.
(Die Bibel, 2. Mose 15,20+21).

Laudieren kommt vom lat. laudare: loben. Weiter heißt es u.a.: sich anerkennend äußern, ein Lob aussprechen, ein Loblied anstimmen, singen, in den Himmel heben. Auf der Suche nach einem Begriff für die Art meines Betens und meiner Körpergestaltung fand ich dieses Wort als Beschreibung meines Tuns. Dass es zudem noch Annäherung an meinen Namen gibt: C-laudi-a, freute mich natürlich umso mehr. Ebenso die Nähe zum Lautieren passte, denn es geht mir darum, Sprache sichtbar zu machen, Worten und Klängen Gestalt zu geben. Dabei geht es nicht um den Text an sich, sondern immer um den Dialog mit Gott. Ich möchte ausdrücken, was er in mir zum Klingen bringt und in mich hinein legt, und zeigen, was ich höre. So hat das Laudieren für mich auch eine prophetische, eine verkündigende Dimension. Eindrücke zum Ausdruck zu bringen, darum geht es mir mit meiner Kunst, ob mit Bildern, Liedern oder Gestaltung. In diese Form der Anbetung nehme ich gerne Menschen mit hinein und leite sie darin an.

„Aber nun, HERR, du bist doch unser Vater! Wir sind Ton, du bist unser Töpfer, und wir alle sind deiner Hände Werk.“ (Jesaja 64,7)

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